Im mährischen Zlín in Tschechien, 180 km nördlich von Wien (per EC flott für einen Tages- oder Wochenendausflug erreichbar und zu jeder Jahreszeit zu besichtigen) entstand in den 1920er und 1930er Jahren ein europäisches Brasilia. Eine komplett neue, am Reißbrett entworfene Stadt. Nach einem Konzept. Mit allem, was zu einer Stadt gehört – Wohnhäuser, Büros, Fabriken, Spitäler, Kino, Hotel, Kaufhaus. Als Vision eines einzigen Mannes. Tomáš Baťa war mit seinem Schuhimperium, der heutigen Weltmarke Bata (tschechisch Baťa), Alleineigentümer der Stadt und in Personalunion deren Bürgermeister.
Die Stadt kann mit einzigartigen Highlights aufwarten. So kannst du hier ein Bürozimmer, das sich über 16 Stockwerke bewegen lässt, bestaunen. Oder ein Mausoleum, das rund um eine Propellermaschine errichtet wurde. Ich erzähle dir in Teil 6 meiner Serie Grenzgänger, wo du diese und noch mehr faszinierende Entdeckungen machen kannst. Wieder inklusive Insidertipps, kulinarischen Empfehlungen und einer praktischen Karte zur Orientierung. Und einem kurzen Video hier auf Instagram und hier auf TikTok, mit dem du dir einen ersten Eindruck verschaffen kannst.
von Martin Kienzl
Ein strahlendes Phänomen! jubelte Le Corbusier, der wohl bedeutendste Architekt des 20. Jahrhunderts, 1935 beim Besuch von Zlín. Hier sah er die Forderungen von Walter Gropius, dem Gründer des Bauhauses nach Licht, Luft und Reinlichkeit erfüllt. Heute gilt Zlín als die Musterstadt des Funktionalismus. Das heißt klare Linien und Formen, praktisch statt protzig. Filmfans werden glauben, man hätte sie in einen Film von Jacques Tati versetzt. Mitten hinein in eine futuristische Kulisse aus Hochhäusern und Werkshallen.
Hier sollte die ideale Arbeiterstadt entstehen. Eine Rarität. Weshalb Zlín heute mehr und mehr zu einer Art Freilichtmuseum des Aufbruchs in die Moderne ausgebaut wird. Ein Ort, an dem du unweigerlich über Arbeit, Freizeit, Freundschaft, Familie, Freiheit, Individualismus, Hierarchien nachzudenken beginnst. Denn hier wurde der Versuch gewagt, all das neu zu erfinden.
Die Bata-Erfolgsstory begann 1894 als Tomáš gemeinsam mit seinen Geschwistern einen Schusterbetrieb mit zehn Angestellten in Zlín, damals ein 3.000 Einwohner-Nest, gründete.
1908 übernahm Tomáš das Unternehmen komplett und ging nach Massachusetts. Dort schaute er sich ab, wie man industriell effizient produziert. Seine Arbeiter verdienten erheblich mehr als anderswo, waren am Gewinn wie am Verlust beteiligt. Bei der Beschaffung lukrativer Aufträge half ihm ab 1912 seine Frau Marie Baťová . Die Wiener Tschechin bewegte sich als Tochter eines Hofbibliothekars souverän am gesellschaftlichen Parkett.
Als mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs 1914 das Wiener Kriegsministerium enorme Mengen an Militärstiefeln benötigte, war er praktisch der Einzige, der diese Aufgabe übernehmen konnte. Mit dem Schwung dieses Auftrags gelang Bata in den Dreißigerjahren der Aufstieg zur Weltmarke.
Damit entstand die Vision, Fabriken, Wohnhäuser und sämtliche andere Gebäude, die zu einer Stadt gehören, komplett neu in einem Guss aus dem Boden zu stampfen. So gut wie alle Lebensbereiche wurden nun von der Firma Bata bestimmt. Man gehörte der Firma. Ähnlich wie heute in manchen US-amerikanischen Unternehmen. Vorrangiges Ziel: Erhöhung der Arbeitsleistung. Für die einen wurde Tomáš zum umsichtigen Unternehmer-Vater, für die anderen zum fürsorglichen Tyrannen. Dem aber niemand absprechen kann, dass er Industrieller, Visionär, Philosoph und Sozialreformer in einem war.
Wenn du heute durch diese sehr grüne Stadt wanderst, mit ihren freien offenen Flächen, die Luft zum Atmen lassen, so unterscheidet sich Zlín angenehm von der den dicht bebauten Stadterweiterungsprojekten von heute. Bis zum Jahr 1938 wuchs Zlín um das fünfzehnfache auf über 43.000 Einwohner. Mehr als 2000 Gebäude wurden unter Tomáš Baťa errichtet. Bata-Satelittenstädte wurden in der ganzen Welt angelegt.
Nachdem Tomáš 1932 mit nur sechsundfünfzig Jahren bei einem Flugzeugabsturz verunglückte, übernahm sein Halbbruder Jan Antonín Baťa. Dieser musste 1939 vor den Nazis in die USA fliehen. Von Brasilien und Kanada aus baute die Familie Bata zum global größten Schuhproduzenten aus. Heute beschäftigt Bata 40.000 Mitarbeiter:innen in 20 Ländern und bedient in 50.000 eigenen Geschäften in über 90 Ländern täglich eine Million Kunden. Von diesen Zahlen kann man in Zlín heute nur träumen. Die Konzernzentrale ist heute in Lausanne und Bata (international ohne das diakritische Zeichen um dem T sprachlich ein J anzufügen) längst kein tschechisches Unternehmen mehr.
Denn mit der kommunistischen Machtergreifung 1948 wurden die Fabriken verstaatlicht und die Marke Bata in der Tschechoslowakei in Svít (Licht) umbenannt. Sogar die Stadt bekam einen anderen Namen: Gottwaldov. Nach dem tschechischen Stalin Klement Gottwald. Die Restitutionsansprüche der Firma Bata nach 1989 wurden abgelehnt. Dennoch entwickelt sich die Stadt heute positiv. 2001 wurde eine Universität gegründet. Die wegweisenden Gebäude des Funktionalismus werden sukzessive restauriert.
Heute ist das Zentrum von Zlín eine große Denkmalzone, die dank des online gestellten Zlíner Architektur Handbuchs von interessierten Besucher:innen bis ins Detail studiert werden kann.
Bei einer Besichtigung von Zlín solltest du dir drei Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen: das Bata-Institut mit Ausstellungen im Doppelgebäude 14/15, die frühere Firmenzentrale im Gebäude 21, und den kühnen Bau des Tomáš-Baťa-Denkmal.
Im Bata Institut 14/15 in den früheren Fabrikobjekten dieser Nummern befinden sich heute die Galerie des Kreises Zlín für bildende Kunst, das Museum für Südostmähren und die Bibliothek. Ich würde dir empfehlen, eine Karte für den großen Eintritt zu kaufen, da du dann die Galerie mit der ständigen Ausstellung Raum Zlín (Prostor Zlín) im zweiten Stock und die Museums-Dauerausstellung Das Bata-Prinzip im dritten Stock besuchen kannst.
Im zweiten Stock befinden sich spannende Objekte zur Architektur Zlíns wie das Modell des Tomáš-Baťa-Denkmals aus 1933. Und viele Kunstwerke, die die Familie Bata sammelte. Sobald sie feststellte, dass sie für die Vermarktung ihrer Schuhe exzellente Werbegrafiker benötigten, stieg auch Ihr Interesse an der bildenden Kunst. Alle Zulieferer, die subcontractors, sollten auch zum Bata-Konzern gehören. Autarkie war die Devise.
Der dritte Stock widmet sich dem Bata-Prinzip. Dieses lautete Kollektiv arbeiten, individuell leben. Zu bewundern ist dort eine sagenhafte Schuhsammlung. Historische Stücke, und extravagante Exemplare. Schräg und spannend. Aber auch der neue Lifestyle und die neuen Verkehrsformen werden vorgestellt. Zlín als Zentrum des Zeichentrickfilms wird gezeigt. Technikfreaks erwarten imposante alte Produktionsmaschinen. Bata führte Anfang des 20. Jahrhunderts rigoros die Fließbandarbeit ein. Der Tag hat 86.400 Sekunden oder Menschen denken, Maschinen arbeiten lauteten die Parolen, die riesengroß an die Fabrikwände geschrieben wurden.
Das imposanteste Gebäude Zlíns, der Bat’a Wolkenkratzer (Baťův mrakodrap), entstand 1936-39, nach dem Tod von Tomáš-Baťa. Sein Architekt Vladimír Grafik arbeitete in den USA und studierte dort die Errichtung der Wolkenkratzer. Dank der Modulbauweise schaffte man es, in jeweils zehn Tagen ein Stockwerk fertigzustellen. Nummer 21 war die Firmenzentrale. Heute sitzt dort die Kreisverwaltung von Zlín. Dennoch kannst du das Gebäude zum Teil besichtigen.
Gleich im Erdgeschoss findest du neben der damals enorm fortschrittlichen Klimaanlage eine der kuriosen Besonderheiten des Bata Imperiums: ein Fliegendes Bürozimmer. Eine Liftkabine, imponierende 6×6 Meter groß, die als Chefbüro für Jan Antonín Baťa adaptiert wurde. Mit allem Pipapo, wie einer Klimaanlage, Telefon und einem Warm- und Kaltwasserwaschbecken. Eine Weltrarität, die es dem Chef ermöglicht hätte, seine Mitarbeiter jeweils auf deren Etage zu empfangen. Obwohl der Lift bis heute funktionstüchtig ist, kam es nie dazu. Denn Jan Antonín flüchtete vor den Nazis. Bis heute kannst du darüber diskutieren, ob dieser Lift die Erfindung eines Kontrollfreaks ist. Oder ob hier jemand zum Ausdruck bringen wollte, seinen Mitarbeitern auf derselben Ebene zu begegnen. Die Lift-Idee ist auf alle Fälle fantasievoller als die der heutigen Penthouse-Büros, in denen viele Firmenbosse gleichsam über den Angestellten thronen.
Im achten Stock sind weite Teile noch im Original-Zustand erhalten. Ein Paternoster, ist auch noch vorhanden. Mit dem Lift bequem erreichbar ist der 16. Stock, wo du von der Riesenterrasse einen perfekten Überblick über die Stadt bekommst.
Das musst du gesehen haben: ein Mausoleum für eine Propellermaschine, aus Beton, Glas und Stahl. Am 12. 7. 1932 kam Tomáš Baťa bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Zehntausende standen unter Schock. An seinem ersten Todestag wurde zu seinem Gedenken das Tomáš-Baťa-Denkmal (Památník Tomáše Bati) eröffnet.
Wie eine Wallfahrtskirche steht es auf einer Anhöhe über der Stadt. In seinem Inneren die Nachbildung des verunglückten Flugzeugs. František Lydie Gahura, Baťas Chefarchitekt, orientierte sich bei dem Bau an gotischen Kathedralen und ihren nach oben strebenden Räumen. Außen wie innen stellst du fest, dass sich die Dimensionen streng an das Verhältnis drei zu sechs halten. Drei Ebenen im Innenraum, drei Einheiten an den Breitseiten, sechs Einheiten an den Längsseiten und so weiter.
Diese Einfachheit und Klarheit geben dem Bau in Verbindung mit den ganz aus halbtransparenten Glas bestehenden Außenwänden eine besondere Aura. Das Raum- und Lichterlebnis am Ort ist nicht in Worten zu beschreiben. Nachdem das Gebäude jahrzehntelang nicht seiner ursprünglichen Widmung gemäß verwendet wurde, erstrahlt es seit 2018 endlich wieder in alter Pracht.
Wie in den Sozialbauten des Roten Wien gibt es zwischen den Gebäuden großzügige Freiflächen. Bestes Beispiel dafür ist der Platz der Arbeit (náměstí Práce), der Hauptplatz von Batas Zlín, der dadurch etwas auseinandergerissen wirkt.
In den Jahren 1930–1933 wurden hier drei wichtige Gebäude errichtet. Das Kaufhaus (Obchodní dům) von 1931, das seine ursprüngliches Fassade zurückbekommen hat. Das Große Kino (Velké kino) von František Lydie Gahura aus 1932, das damals hinsichtlich der Platzzahl (2.270) und der Leinwanddimensionen (9×7 Meter) eines des größten Europas war. Und das Hotel Haus der Gemeinschaft (Společenský dům), 1933 eröffnet. Sein Architekt war Bata-Projektleiter Valdimír Karfik, der 1925/26 Zeichner bei Le Corbusier in Paris war. Das Haus war bei seiner Eröffnung State-of-the-art. Ab 1945 hieß es Hotel Moskva. Seit 2022, als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, Hotel Zlín. Leider ist es nur mehr ein Schatten seiner selbst.
In der Nähe befindet sich die 2001 gegründete Tomáš-Baťa-Universität und das 2010 errichtete Kongress Zentrum. Heimstätte der Bohuslav Martinů Philharmonie Zlín. Das von Jan Antonín Baťa angedachte eigene Stadtheater, das Městské divadlo Zlín, wurde erst 1946 gegründet.
Rund um das Zentrum von Zlín breiten sich heute die paneláky, die Plattenbauten aus der kommunistischen Zeit von 1948-89 aus. Eine Wohnform, wie sie Le Corbusier propagierte. Die Batas lehnten diese ab. Einer der Gründe, weshalb Le Corbusier hier keinen Bauauftrag erhielt.
Zu Baťas Zeiten setzte man auf kleine Bauten aus Backstein. Mit Flachdach, Terrasse und Minigarten sollen sie Individualität fördern. Meist waren sie für zwei Familien konzipiert. Das bekannteste unter den zahlreichen Wohnvierteln der Bata-Ära ist Letná. Gleich hinter der Siedlung beginnt der Wald der Beskiden. Für eine kühle Brise Waldluft ist gesorgt.
Wenn du dich eingehender mit dem Erbe der Batas beschäftigen willst, steht dir die Tomáš Baťa Stiftung (nadace Tomáše Bati) zur Verfügung. Ihren Sitz hat sie in der ehemaligen Villa von Tomáš Bata. Mehr an zeitgenössischer Malerei und Design bietet das Zlíner Schloss (Zlínský zámek).
Für Besucher aus dem katholischen Österreich ist ein Besuch der Evangelischen Kirche Zlín (Českobratrská církev evangelická Zlín), heute ein Zlíner Kulturdenkmal, spannend. Mit Toiletten im Eingangsbereich. Die Sitzreihen sind schräg ansteigend – dergleichen kennt man bei uns eher von Uni-Hörsälen. Architekt: wieder Vladimír Karfík.
Eines der visionären Projekte von Tomáš Bata war die Errichtung eines Kanals von der Donau zur Oder. Realisiert wurde von 1934-38 nur der Baťa-Kanal. Zum Transport von Kohle. Heute dient er ganz dem Bata-Kanal-Tourismus. Zahlreiche Angebote für Mietboote – unbedingt lange vorher reservieren – findest du im Hafen Petrau bei Göding (Petrov u Hodonína). Fahrten mit Ausflugsschiffen organisiert Hamboot.
Mit seinen vielen Schleusen ist er eine Wasserstraße, wie wir sie nur von Frankreich oder Holland kennen. Im Sommer wird hier rege mit allem gefahren, was auf dem etwa eineinhalb Meter tiefen Kanal möglich ist. Mit Motorbooten, Hausbooten und Ausflugsschiffen. Mietest du dir ein Boot selbst, so solltest du wissen, wie du es bei den Schleusen fachgerecht vertäust. Auf unseren zwei Fotos erkennst du, wie das System mit öffnen und schließen genau funktioniert.
Oft stehen zu beiden Seiten des zwölf Meter breiten Kanals Bäume. Zusammengewachsen breiten sie ein romantisches Laubdach über den Kanal. Ein Anklang von südfranzösischem Canal-du-Midi-Feeling. Bis 2027 soll der Baťa-Kanal bis zur March verlängert werden, sodass man dann per Boot von der UNESCO-Welterbestadt Kremsier (Kroměříž) über Otrokowitz (Otrokovice) bei Zlín gemütlich bis nach Österreich und zur Donau fahren kann.
Zlín liegt in der Mährischen Walachei (Valašsko). Als Walachen bezeichnet man Bewohner des Balkans, die eine romanische Sprache sprechen. Vermutlich haben sich Menschen rumänischer Muttersprache in der Region angesiedelt und mit der slawischen Volksgruppe gemischt. Daher der Name der Region.
Zlín ist ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung von Valašsko und dem Mittelgebirge der Beskiden, die zu den Karpaten gehören. Höchster Berg ist der Radhošť, dessen Namen auf den heidnischen Slawengott Radegast zurückgeht. Sein Bild wird dir hier häufig begegnen. Schon allein deshalb, weil das lokale Bier nach ihm benannt ist. Links zu Sehenswertem der Region findest du unter Ausflugsziele in der Nähe.
Wenn du länger als einen Tag in Zlín verbringst, bietet sich ein Besuch des Tiergartens an. Für ihn solltest du zumindest einen halben Tag einplanen. Der Zoo Zlín ist mit 74 Hektar viermal so groß wie das Wiener Pendant. Der Zoo entstand rund um den Garten von Schloss Leschna (Zámek Lešná). Vom Wiener Architekten Johann Mick in der Ringstraßen-Zeit entworfen, erinnert es in seiner historistischen Verspieltheit an das Südbahnhotel am Semmering.
Schlossbesitzer und Natursammler Graf Josef von Seilern und Aspang begann in den 1930er Jahren mit dem Aufbau eines Tiergartens. Dieser wurde dann nach der Enteignung 1945 von der Stadt Zlín auf einen Bestand von heute etwa 240 Tierarten erweitert. Besonders ansprechend ist die Gliederung des Areals nach Kontinenten. So durchwanderst du im Asien-Teil einen ausgedehnten japanischen Garten und im Afrika-Teil neben den Tiergehegen nachgebildete Häuser des äthiopischen Konso-Volks. Dort gibt’s in der Kefa Bar hervorragenden Kaffee.
Die Gehege bieten den Tieren enormen Auslauf. Teilweise sind die Barrieren so gestaltet, dass du dich bei der Tierbeobachtung manchmal fast wie in freier Natur fühlst. Daneben gibt es Überraschungen wie eine riesige begehbare Vogel-Volière, ein Stachelrochen-Touch-Pool und eine Insel auf der sich Gibbon-Affen von Baum zu Baum über Pelikanen schwingen. Der Zoo ist so attraktiv, dass er, obwohl weit von einer Millionenstadt entfernt, jährlich bis zu 800.000 Besucher:innen anzieht.
Zlín ist für alle, die sich für die Anfänge der Moderne begeistern, ein faszinierendes Ausflugsziel. Hier ist zu sehen wie in den Roaring Twenties, von den USA inspiriert, das Konzept Europäische Stadt radikal neu gedacht wurde. Mit einer neuen Ästhetik, Funktionalität und viel Grün.
Wer hier längere Zeit verbringen möchte, findet mit dem Zoo Zlín, der Wanderregion der Beskiden und vielem mehr zahlreiche Freizeitangebote.
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Mehr InformationenEinreise: Personalausweis (oder Pass) mitnehmen.
Tschechische Währung: Tschechische Krone
Öffentliche Anreise per Eurocity: Beispiel laut Fahrplan 2024: 08:10 Wien Hauptbahnhof – 09:50 Otrokovice EC 106
20:08 Otrokovice – 21:29 Wien Hauptbahnhof EC 109, Bahntickets: https://www.cd.cz/en/default.htm
dann zum Zentrum von Zlín (Náměstí Práce)
mit Öffi-Bus: Otrokovice ist mit Zlín zusammengewachsen und in einem Öffi-Verbund. Die Trolleybusse (Oberleitungsbusse) 2, 6 und Autobus 70 fahren von Otrokovice Bahnhof ständig ins Zentrum von Zlin (Náměstí Práce) Fahrpläne: https://www.dszo.cz/jizdni-rady/ Busfahrscheine: an Automaten am Bahnhof und am Schalter der Tschechischen Bahn.
oder mit der Regionallbahn: 10:27 Otrokovice – 10:43 Zlín střed (Zlín Mitte) Os 14221, 19:37 Zlín střed – 19:49 Otrokovice Os 14278
oder mit dem Taxi: 15 km, 17 Min., €16–20, Taxi Kazík-kkk T: +420 577 224 444, Taxi 14014 Zlín T: +420 800 900 950
Zum Zoo Zlín: Trolleybusse 4, 5 fahren vom Zentrum von Zlin (Náměstí Práce) zum ZOO Zlín- Lešná
Anreise per Auto: A5, Schnellstraße (rychlostní silnice) R 52, Autobahn (dálnice) D1, R49. Fahrzeit etwa drei Stunden). Tschechische Autobahnvignette erforderlich und hier erhältlich.
Weitere Gastro-Tipps auf USE-IT Zlin.
Die Küche der Mährischen Walachei (Valašsko) hat einige kulinarische Kreationen hervorgebracht, die du fast nur hier finden kannst.
1: Pálava – Tschechiens Zauberberge
2: Oberes Záhorie – eine Wüste im Marchfeld
3: Teschen – die geteilte Stadt
4: Böhmisch Kanada – Grenz-geniale Ausflüge
5: Burgruine Devín – wo Donau und March spektakulär zusammenfließen
Alle Fotos: (c) heldenderfreizeit.com
Der erfahrene Kulturjournalist (ehemals Bühne, Wien exklusiv, Stil Ikonen usw.) berichtet bei den Helden der Freizeit über Ausflugsziele rund um Wien, Ausstellungen und vieles mehr.