Neue Abenteuer aus Nintendo’s ikonischer Zelda-Serie erscheinen wahrlich nicht alle Tage. Obendrauf war The Legend of Zelda:Tears of the Kingdom so lange in Produktion, wie kein Zelda-Spiel zuvor – umso größer ist der Hype. Die massive Open World, die noch viel komplexer geworden ist, kann für Anfänger aber abschreckend sein. Deswegen haben wir hier einen Survival-Guide mit satten zehn Tipps & Tricks für Tears of the Kingdom für dich parat.
von Klaus Kainz
Die Erwartungen an Zelda: Tears of the Kingdom hätten nicht höher sein können. Immerhin galt der direkte Vorgänger Zelda: Breath of the Wild für viele als eines der besten Open World Games aller Zeiten. Die alten Tempel voller Rätsel und Monster verfrachtete Nintendo nämlich in eine idyllische Open World, in die sich Spieler durch intuitive Survival-Mechaniken fallen lassen durften. Im neuen Hyrule können wir uns auch in Wäldern verlieren, unüberwindbar scheinende Gipfel erklimmen und dabei unzählige Geheimnisse lüften, bevor es den fiesen Dämonen an den Kragen ging.
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Dank The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wirkt Breath of the Wild fast banal. Denn unseren Helden Link verfrachtet es in den Himmel über Hyrule, in dem Phänomene wie Geoglyphen, Gewitter-Festungen, oder Luftschiffe die Abenteuerlust anregen. Wir befinden uns zwar noch immer auf der Map aus Breath of the Wild, aber durch das neue Gameplay fühlt sie sich gänzlich anders und noch viel größer an. Dank etlichen vertikalen Spielmechaniken und neuer Flugvehikel, die Link nun basteln kann, wird wortwörtlich über den Wolken der Fantasy Open World geflogen.
Gleichzeitig fehlt es der gigantischen Welt auch am Boden nicht an Geheimnissen. Im Gegenteil. Neue Höhlensysteme und ein riesiger Untergrund-Dungeon machen Zelda größer denn je. Die alten Crafting-Systeme sind noch komplexer und die Physik-Engine bietet noch viel mehr Möglichkeiten, Ziele kreativ zu erreichen. Das kann ganz schon überwältigend sein. Aber keine Sorge, wir schaffen an dieser Stelle Abhilfe für alle Newbies mit zehn Tipps für The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.
Zelda lässt euch nach dem Tutorial völlig frei erkunden. Aber aufpasst! Sobald ihr in Hyrule landet, erledigt zuerst die Aufgaben im Hauptquest, bis ihr im Lager vor dem Schloss den Gleiter erhaltet. Andernfalls ist Erkundung vergeudete Arbeit. Folgt dort danach auch dem Quest von Robbie und Josha, um die restlichen Fähigkeiten im Skill-Rad zu bekommen.
Egal wo ihr nach euren Flügen landet, werdet ihr mit Dungeons, Quests und Hindernissen überwältigt. Wenn ihr den Gleiter abholt, bekommt ihr immerhin die vier Hauptziele verraten, um notfalls Orientierung zu bekommen. Genauso wichtig: Startet den Quest bei Impa, beim Geoglyphen westlich vom Hauptlager beim Schloss – hier geht es um die titelgebenden Tears of the Kingdom. Apropos, im Gegensatz zu Breath of the Wild ist es nicht mehr möglich, sofort nach dem Tutorial zum letzten Endboss zu stapfen (trotzdem gab es kurz nach Release schon den ersten Speedrun).
Wer auf Abenteuertour in Hyrule geht, braucht viel Proviant für unterschiedlichste Situationen. Sammelt sofort alles ein, was in euren Blick gerät und kocht damit Speisen mit Buffs und Schutz vor Extremwetter. An den Item-Beschreibungen lässt sich ablesen, welche Stats sie verbessern. Allerdings ist nur ein Effekt pro Speise möglich, mischt also immer eine Effekt-Zutat mit neutralen Zutaten wie Äpfeln. Praktischerweise gibt es diesmal tragbare Kochtöpfe.
Zu Beginn bringt euch Tears of the Kingdom bei, bei hohen Sprüngen aus dem Himmel bestenfalls im Wasser zu landen, um schadlos davonzukommen. Das ist aber nicht nötig. Ihr könnt alle Flüge abfedern, indem ihr kurz vor Landung den Gleiter aktiviert, was einmalig sogar ohne Ausdauer möglich ist.
Ein kleines Goodie für alle, die Breath of the Wild gezockt haben: Tears of the Kingdom importiert eure Pferde aus dem vorherigen Game. Zockt also unbedingt auf derselben Switch, auf der euer alter Spielstand ist.
Diesmal solltest du nicht nur Proviant bei dir haben, sondern auch genügend Bauteile für etwaige Rätsel und Hindernisse. In den Himmelsinseln verteilt sind Spender mit etlichen mechanischen Einzelteilen, aus denen du Vehikel und Waffen bauen kannst. Mindestens der Ventilator sollte immer in deinem Gepäck sein.
In Tears of the Kingdom dürfen sämtliche Waffen mit Items aus der Umgebung fusioniert werden, aber nicht jede Kombination ist sinnvoll – selbst wenn sie viel Angriffskraft verspricht. Schwerter können beispielsweise stumpf und ineffektiv gegen bestimmte Gegner werden, wenn man sie mit klobigen Items zuklebt. Wer schon zu Beginn starke Durchschlagskraft haben will, sollte Pfeile mit Bomben aus Höhlen kombinieren, oder Flammenwerfer auf’s Schild tackern.
Obacht beim Bau! Vehikel und Konstruktionen haben keine lange Lebensdauer und sie werden obendrein nicht gespeichert. Schaltet das Game also nicht ab und geht in keine Schreine mit Ladezeiten, falls ihr ein neu gebautes Gerät noch benutzen wollt – eure Konstruktionen werden dadurch entfernt, aber das Baumaterial bekommt ihr nicht zurück.
Wer mitten in der Landschaft von Hyrule ohne viel Schnickschnack hinauf in die Wolken will, sollte nach lego-förmigen Felsen Ausschau halten, die manchmal aus dem Himmel herabfallen. Mit der Zeitfähigkeit fliegen sie nämlich wieder rückwärts nach oben. Viele dieser lego-artigen Felsen fallen aber nicht erst herunter, sondern sind bereits in der Landschaft verteilt.
Schon gewusst? Schilde können wie Skateboards gefahren werden. Breath of the Wild und Tears of the Kingdom betonen dieses Feature wenig und es ist nicht ganz einfach zu aktivieren. Während ihr den Schild hochhaltet, springt und drückt den Knopf für Schild-Konter. Im neuen Teil können Schilde sogar auf Stangen grinden.
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Der Redakteur (APA, Helden der Freizeit) und Videospiel-Blogger reviewed für uns vor allem Games, Serien und Filme - ist aber auch so manchem Naturausflug nicht abgeneigt.