Achtung: Dieser Artikel ist zum Saisonstart 2021. Alle Neuigkeiten zur Pratersaison 2022 kannst du bereits hier nachlesen.
18. Mai 2021: “Jeden Tag rufen schon 100 Leute bei uns an, wann wir wieder aufsperren. Die Menschen sind ausgehungert, freuen sich schon riesig auf den Prater”, erzählt Katja Kolnhofer vom Wiener Praterverband. Am 19. Mai ist es endlich soweit. Dann sperrt die Wiener Freizeitinstitution wieder auf. Damit gibt es die Prater-Eröffnung wegen des Coronavirus zwar erst 2 Monate später als sonst, dafür sind mit Ende des Lockdowns nun alle Fahrgeschäfte und Gastronomie-Betriebe wieder geöffnet.
Natürlich passiert das nur unter strengen Sicherheitsauflagen. Details dazu verkündete der Prater bei einer Pressekonferenz am Montag. Generell gelten die Regeln, die auch sonst für Lokale und Freizeitbetriebe ab 19. Mai in Kraft sind: 2 Meter Abstand, FFP2 Maske in Indoor-Bereichen und engen Warteschlangen ab 14 Jahren, MNS-Schutz ab 6 Jahren, Vorweis einer Bestätigung für eine Impfung oder einer durchgemachten Erkrankung oder eines für diesen Tag noch gültigen Tests bei Benützung der Gastro oder eines Fahrgeschäfts. Hier im Detail nachzulesen. Neben Desinfektionsmöglichkeiten richtet der Prater auch zwei Teststationen ein. Nur negativ getestete Mitarbeiter werden im Einsatz sein.
Ein Betrieb, der ganz besonders der Wiedereröffnung am 19. Mai entgegenfiebert, ist (neben dem Schweizerhaus) Kolarik im Prater. Der seit letztem Sommer neue Chef Paul Kolarik hat die Corona-Zwangspause gut genützt, um seine Luftburg im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Das Interior mit natürlichen Materialien passt nun noch besser zum Konzept (Gastfreundschaft-spürbar-nachhaltig). Das große, bekannte Restaurant mit dem im Sommer so gemütlichem Außenbereich und den legendären zünftigen Speisen, wie der gesurten Stelze und den Ripperl vom Lavasteingrill, hat in den letzten Jahren komplett auf Bio-Speisen umgestellt. Mit der Wiedereröffnung sind nun auch die Getränke zu 100 Prozent Bio – inklusive einer feinen Auswahl köstlicher Bier-Spezialitäten, vom Fohrenburger Hofbier bis zum Schladminger Zwickl.
Ein frischer Wind wehte nicht nur in die seit Jahrzehnten bei den Kindern so beliebten Luftburgen (erfunden wurden diese aufgeblasenen Schlösser tatsächlich von Elisabeth Kolarik – hier ihre außergewöhnliche Geschichte). Was viele Stammgäste vielleicht nicht einmal wahrgenommen haben, weil man immer noch mit den selben Spezialitäten punktet: Das Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater ist jetzt das weltweit größte Restaurant, das voll bio-zertifiziert ist.
In den ersten Tagen von 19. bis 24. Mai ist das Lokal von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Dann gelten die regulären Öffnungszeiten. Details zu den Speisen, geltenden Regeln und Reservierungsmöglichkeiten findet man hier. Wichtige Info für Familien mit Kids: Neben den Luftburgen in der Erlebniswelt sind auch die 22 Trampolinanlagen in der Praterfee geöffnet. Außerdem wurde der Innen-Spielbereich in der Luftburg neu gestaltet.
Übrigens: Hier gibt es unseren Guide mit den besten Bio-Restaurants der Stadt.
Aufmacherfoto: (c) Philipp Lipiarski, heldenderfreizeit.com
Advertorial Hinweis: Dieser Artikel entstand im Zuge einer Kooperation mit Kolarik im Prater.
Der Chefredakteur der Helden der Freizeit hat das Onlinemagazin 2016 ins Leben gerufen und ist seit 2000 als Sportjournalist im Einsatz. Bei heldenderfreizeit.com ist er spezialisiert auf actiongeladene Outdoor-Aktivitäten, Ausflüge, Videos, Spiele, Filme, Serien und Social Media.