Das Kinojahr 2025 startet gleich einmal mit ein paar ordentlichen Highlights, und hat dann wieder viele Blockbuster zu bieten. Mit unserer Bestenliste hast du immer den Überblick über die 25 besten Filme und was du heuer nicht verpassen solltest.
von Susanne Gottlieb
2024 hat gezeigt, wenn das Publikum Interesse hat, dann leben wir Kino-technisch in Prä-Corona-Zeiten. Dune Part 2 und Wicked waren etwa riesige Hits, Furiosa hingegen floppte. Auch 2025 hat einiges in petto. Marvel will es nochmals wissen und sendet nicht nur Captain America, sondern neue Team-up Filme an den Start. Auch sonst gibt es einige Sequels, Spin-offs und spannende Filmdebüts.
Unser Überblick ist aktuell noch eine Vorschau. Im Laufe des Jahres werden wir dir hier auch unsere Kritiken zu ausgewählten Filmen verlinken. Dabei kann sich an unserer Top25-Auswahl und auch bei den Startterminen immer noch das eine oder andere ändern.
Von seinen experimentellen Filmen, wie etwa Der Leuchtturm, drängt es Robert Eggers seit The Northman immer mehr in Mainstream-taugliche Kino. Nun hat er nach Werner Herzog in den 70ern an ein weiteres Remake des F.W. Murnau-Klassiker Nosferatu gewagt. Noch immer als (1922 noch illegales) Dracula-Ripoff in Deutschland angesiedelt, gibt es Horror-Tausendssasa Bill Skarsgård als Graf Orlok, Nicholas Hoult und Lily-Rose Depp als Thomas und Ellen Hutter und Willem Dafoe als Prof. Albin Eberhart von Franz. Optisch oft an das expressionistische Licht- und Schattenspiel der Weimarer-Zeit Anleihe nehmend, ist Nosferatu eine spannende Übung in visueller Bildsprache geworden.
Der Roman Queer des Beat-Generation Autors William S. Burroughs entstand in den 50ern, wurde unvollendet aber erst in den 80ern veröffentlicht. Regisseur Luca Guadagnino traut sich nun an eine Verfilmung und schafft eine psychedelisch angehauchte, visuelle vollgeladene Vision des drinkenden und Drogen nehmenden Burrough-Alter Egos William Lee, der nach dem Krieg in Mexiko Stadt Sexabenteuer mit Männern sucht. Als der bubi-hafte Eugene Allerton (Drew Starkey) in sein Leben tritt, erwischt es Lee erstmals wirklich. Doch Eugene hat scheinbar kein ernsthaftes Interesse. Und die Suche der beiden nach einer magischen Wurzel im südamerikanischen Dschungel wird ebenfalls zu einem durchaus bizarren Trip.
Prinzipiell wirkt das Genre des “Paar findet sich und dann passiert etwas Tragisches, um sie zu entzweien” schon etwas angestaubt. Doch man kann der tragischen Romanze mit Florence Pugh und Andrew Garfield in den Hauptrollen eigentlich nicht böse sein. Vor allem, weil sie versucht die Geschichte wirklich mal ein wenig anders und moderner aufzuzäumen. Hier bekommt die Frau das Kind nicht, weil es erwartet wird, sondern weil es ihre bewusste Entscheidung ist, der ein ganzer Streit vorausgeht. Die Krankheit einer der Figuren wird auch nicht allzu sehr mit Druck auf die Tränendrüse produziert, sondern mit Respekt und Ernsthaftigkeit behandelt.
Der norwegisch-palästinensische Dokumentarfilm, der von einem palästinensisch-israelischem Kollektiv gedreht wurde, kreierte bei der Berlinale einige Kontroversen, als die (auch jüdischen) Macher den Genozid im Gazastreifen kritisieren. Ein Thema, das bei der Preisverleihung mehrmals aufkam, und die sehr auf den Konsens mit dem rechtsextremen israelischen Regierungschef getrimmte deutsche Bundesregierung erstmals panisch mit “Antisemitismus” reagieren lies. Worum geht es in dem Film? Um den palästinensischen Aktivisten Basel Adra und eine Gruppe kleiner Dörfer im südlichen Westjordanland. Diese sollen einem israelischen Truppenübungsplatz weichen, die israelische Armee reißt immer wieder die Gebäude ab. Aber auch Gewalttaten extremistischer israelischer Siedler und der israelischen Armee werden thematisiert.
Paddington kehrt ein drittes Mal auf die Kinoleinwand zurück. Diesmal aber nicht unter der Regie von Paul King, der mit Wonka beschäftigt war, sondern von Dougal Wilson. Auch Sally Hawkins konnte aufgrund von Terminkonflikten nicht zurückkehren, die Rolle der Mary Brown übernimmt nun Emily Mortimer. Das sollte aber nicht gleich ein Grund sein, die Schultern hängen zu lassen, denn diesmal geht es tatsächlich nach Peru, dem Geburtsland des Bären. Dort möchte Paddington mit der Familie Brown seine Tante Lucy besuchen, die in einem von Mutter Oberin (Olivia Colman) geleiteten Seniorenheim für Bären lebt. Lucy ist allerdings verschwunden, und so begibt sich Paddington mit seiner Familie auf die Suche nach ihr. Dabei hilft Antonio Banderas als Schiffskapitän Hunter Cabot.
Es ist der Film, von dem jeder annahm, er würde die Filmfestspiele von Venedig gewinnen. Bevor Pedro Almodóvar den Goldenen Löwen für The Room Next Door mit heim nahm. Brady Corbet beweist nach Vox Lux abermals, dass er ein moderner visionärer Regisseur ist. The Brutalist ist sein Es war einmal in Amerika, seine Post-New Hollywood-Version der Mär von Erfolg, Reichtum und der Illusion, dass in dem Land jeder seine Chance hat. Adrien Brody spielt quasi seine Paraderolle, einen jüdischen, osteuropäischen Flüchtling und Architekten, der nach dem Krieg in den USA landet, und alsbald aufgrund seiner Bauhaus-Ausbildung und seinem brutalistischen Stils die Aufmerksamkeit eines reichen Schnösel (Guy Pearce) erlangt. Diese dramatische Verstrickung, die er gemeinsam mit seiner Frau Erzsébet (Felicity Jones) durchlebt, ist episches, bewegendes Kino, wie man es selten sieht. Unbedingt in der analogen 70mm-Fassung sehen!
Nachdem Chris Evans den Job an den Nagel hängte und Sam Wilson (Anthony Mackie) bei der Serie The Falcon and the Winter Soldier noch damit haderte, als Afroamerikaner ein Aushängeschild der oft diskriminierenden, für Schwarze tödlichen USA zu werden, hat er seine Rolle nun akzeptiert und ist bereit für neue Abenteuer. Diese kommen in Form von Thaddeus Ross, der nach dem Tod von William Hurt nun von Harrison Ford verkörpert wird. Dieser ist inzwischen der Präsident der USA, und wenn Ford Präsident ist, dann haben wir doch immer Spaß im Kino. Sam findet sich nun plötzlich inmitten eines internationalen Konflikts wieder und muss die Strippenzieher eines skrupellosen, globalen Komplotts finden.
Auch einiges an neuer Österreich-Ware gibt es. Bernhard Wenger, der bisher durch seine satirischen Kurzfilme aufgefallen ist, gibt sein international bereits mehrfach ausgezeichnetes Langfilmdebüt mit Pfau – Bin ich echt. Der deutsche Superstar Albrecht Schucht spielt darin den Friend for Hire Matthias, dessen multiple Rollen und Persönlichkeiten, die er untertags annimmt, ihn langsam in seiner eigenen, privaten Identität verloren gehen lassen. Seine Freundin verlässt ihn, ein besonders komplizierter Kunde verlangt alles. Diesen Bruch mit sich selbst spielt Schucht recht geradlinig, während Wenger einen Spaß damit hat, ihn in allerlei absurde Situationen zu werfen. Definitiv ein frühes 2025er Highlight.
Gut, von den bisherigen drei Filmen war vielleicht nur der erste wirklich gut. Aber immerhin beruht der vierte Teil nun wieder auf einer Buchvorlage. Aber, gleich als Vorwarnung, auch wenn Hugh Grant und Colin Firth diesmal beide wieder mit dabei sind, so ist es für Grant nur eine Nebenrolle und Firths Figur, Mark Darcy, ist nicht mehr. Was schon unter den Buchfans für empörte Aufschreie sorgte, wird auch einigen hier nicht gefallen. Aber die Geschichte ist trotzdem charmant. Bridget, nun bereits in ihren 50ern, erlebt nach dem Verlust von Mark nun ihren zweiten Frühling. Allein dieser feministische “Kein Ablaufdatum für Frauen” Ansatz sollte das Ticket wert sein. Kandidaten für das Herz sind Mr. Wallaker (Chiwetel Ejiofor), ein Lehrer an der Schule von Bridgets Kindern, und der jugendliche Roxster (Leo Woodall). Emma Thompson ist wieder als Bridgets Gynäkologin dabei, sowie Jim Broadbent und Gemma Jones als ihre Eltern. Wie der angebliche Tod von Grants Daniel jedoch erklärt wird: Das müssen wir abwarten.
Iranische Filme hatten 2024 schon ein starkes Jahr (zB. mit Die Saat des heiligen Feigenbaums), und 2025 geht es weiter. The Witness wurde unter andere von den österreichischen Golden Girls, der Firma von Arash T. Riahi, produziert, und hatte im September 2024 seine Premiere in Venedig. Der Film handelt von Tarlan, einer pensionierten Tanzlehrerin, die Zeugin wird, wie ihre geliebte Pflegetochter tot im Bett ihres Mannes liegt. Diese war ebenfalls Tänzerin, doch ihr Mann, inzwischen ein prominentes Regierungsmitglied, will nicht, dass sie weiter diesem “Laster” fröhnt. Da die Polizei sich weigert, den Fall zu untersuchen, steht Tarlan vor einer Entscheidung. Sich dem politischen Druck von oben beugen, oder ihr Leben zu riskieren um Gerechtigkeit zu schaffen.
Kaum eine Familie hat so viele untriebige und talentierte Mitglieder in Hollywood wie die Coppolas. Nun gibt ein weiteres Mitglied ihr Debüt. Gia Coppola, die Enkelin von Francis Ford, hat mit Pamela Anderson auch gleich ein Comeback im Gepäck und The Last Showgirl inszeniert. In der spielt der ehemalige Baywatch-Star das Showgirl Shelley, das gemeinsam mit ihren Kollegin von Bühnenmanager Eddie (Dave Bautista) darüber informiert wird, dass ihre Show in Las Vegas abgesetzt wird. Nun muss sich die knapp 60-Jährige Gedanken darüber machen, wie ihr weiteres Leben aussehen soll, und die Beziehung zu Tochter Hannah (Billie Lourd) kitten.
Ein kleiner Underdog kommt diesmal aus Irland. Nordirland um genau zu sein. Die fast biografische Geschichte des irischen Hip Hop Trios Kneecap aus Belfast, das sich auch selber spielt, wird darin aufgegriffen. In den späten 2010ern sind Liam Ó Hannaidh and Naoise Ó Cairealláin als Teil der Karfreitags-Generation aufgewachsen, und haben von Naoise Vater gelernt, die in Nordirland viel weniger verbreitete Sprache Irisch zu sprechen. Als Liam eines Abends verhaftet wird und sich weigert, mit der Polizei Englisch zu reden, kommen sie in Kontakt mit dem irischen-sprachigen Musiklehrer JJ Ó Dochartaigh, der als Übersetzer beim Verhör tätig ist. Er überredet die beiden eine irischsprachige Hip Hop Band zu gründen. Doch ein Erstarken einer irischen Identität und Sprache ist so manchem Loyalisten ein Dorn im Auge … mit dabei bei dem beizeiten durchaus tragischem Spaß: Michael Fassbender.
Das Gegenstück zu DCs Suicide Squad. Eine Gruppe Anti-Helden muss für die amerikanische Regierung einen Einsatz absolvieren, so viel ist bekannt. Diese Antihelden sind altbekannte Gesichter, sowohl aus den Filmen als auch aus den Serien, als auch neue Figuren. Florence Pugh als die neue Black Widow Yelena Belova, Natashas Schwester. Sebastian Stan ist abermals der von seiner Vergangenheit geplagte Bucky Barnes. David Harbour ist als Alexei Shostakov, auch bekannt als Red Guardian zu sehen, eine Vaterfigur für Natasha und Yelena. Wyatt Russell kehrt als der ambivalente John Walker, oder U.S. Agent zurück, der einfach nicht die Rolle des neuen Captain America einnehmen konnte. Olga Kurylenko ist wieder Antonia Dreykov, auch bekannt als Taskmaster, die im Film Black Widow noch vom Bösewicht kontrolliert wurde. Ob das alles die Leute noch begeistern kann? Mal sehen.
Der erste Teil von Dead Reckoning war ja nicht so erfolgreich wie erwartet. Macht nichts, es gibt auch heuer wieder feine Action von Christopher McQuarrie und Tom Cruise. Der letzte Mission Impossible soll es werden. Das wird man ja noch sehen. Mit dabei sind auf jeden Fall wieder Tom Cruise, Hayley Atwell, Ving Rhames, Simon Pegg, Vanessa Kirby, Esai Morales, Pom Klementieff, Henry Czerny und Angela Bassett. Jeremy Renner, dessen Figur eigentlich noch lebt, wird wohl nicht mehr vorbei schauen.
Bis jetzt war wohl Atomic Blonde das näheste Gegenstück zu den John Wick-Filmen. Nun bekommen sie ihren eigenen, weiblich geführten Ableger. Ana de Armas ist Eve Macarro, eine Ballerina, die beginnt, sich in den Assassinen-Traditionen der Ruska Roma ausbilden zu lassen. Mit dabei sind neben Ian McShane und Keanu Reeves in kleineren Rollen auch Gabriel Byrne, Catalina Sandino Moreno, Norman Reedus, Anjelica Huston und Lance Reddick in seiner letzten Rolle. Der einzige Sorgenpunkt: Regisseur Len Wiseman hat in der Vergangenheit nicht unbedingt die besten Filme gedreht.
Ein weiterer Venedig-Hit im Kino, umgesetzt von einer Südtirolerin. Die drei Schwestern Lucia, Ada und Flavia leben im Bergdorf Vermiglio mit Vater Cesare und Mutter Adele. Es ist das letzte Jahr des Zweiten Weltkrieges, das Leben wird von diesem, wenn auch weit weg, bestimmt. Als der fahnenflüchtige Soldat Pietro in dem Dorf ankommt, heiratet er die älteste Schwester Lucia. Sie lässt die Schwestern mit dem exzentrischen Vater zurück. Deren Beziehung, sowie weitere Folgen durch den Krieg, lassen aber nicht auf sich warten.
In I’m Still Here setzt sich der brasilianische Regisseur Walter Salles mit der brasilianischen Militärdiktatur auseinander. Die Politikergattin Eunice Paiva sucht ihren 1971 verschwundenen Ehemann Rubens. Erst Jahrzehnte später wird sie Gewissheit haben, dass er ein Desaparecido ist, einer von tausenden von unschuldigen Bürgern, die verhaftet, entführt, gefoltert und ermordet wurden. Der Film basiert auf dem Roman von Marcelo Rubens Paiva, dem Sohn von Rubens und Eunice Paiva.
Der Trailer ist bereits der zweiterfolgreichste Horrortrailer aller Zeiten, gleich nach It Teil 2. Viel ist nicht bekannt über den dritten Teil der Reihe, für den Danny Boyle auf den Regiestuhl zurück kehrte und Alex Garland sich erneut für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Aaron Taylor-Johnson spielt einen jener zwei Männer, die eine isolierte Inselgemeinschaft verlassen, um am Festland einer Aufgabe nachzugehen. Dort müssen sie feststellen, dass die Zombies und die Menschen sich weiter entwickelt haben. Teil 1-Star Cillian Murphy ist übrigens auch dabei. In welcher Kapazität, und ob als Mensch oder Zombie, das ist noch unbekannt.
Braucht es wirklich noch mehr Comicbuch-Filme? Noch mehr Superman? DC und Warner Bros sagt ja, also bekommen wir diesmal David Corenswet als Supes, Rachel Brosnahan als Lois Lane und Nicholas Hoult als Lex Luthor. Altbekanntes also. Regie führte aber James Gunn, und der hat ja bereits mit seinen Guardians of the Galaxy sowie The Suicide Squad bewiesen, dass er ein Händchen für Comicbuchware hat. Der Trailer sagt noch nicht viel aus. Immerhin sehen wir diesmal auch Krypto, Supermans superstarken Hund. Ob es sich als Auftakt eines neuen Universums bewährt? Mal schauen.
27 Jahre nach dem letzten Teil, in dem Jennifer Love Hewitt zu sehen war, kehrt sie also in der Rolle der Julie James zurück. An ihrer Seite erneut Freddie Prinze Junior als ihr Freund Ray Bronson. Gen Xer und Millenials dürfen also in Nostalgie schwelgen. Der erste Ich weiß was du letzten Sommer getan hast war ein unterhaltsam düsterer Slasher von Dawson Creek-Mastermind Kevin Williamson, 1998 folgte ein Sequel. Ein dritter Teil von 2006, ohne den Hauptcast, scheint wohl weitgehend vergessen. Was uns bei diesen Film erwartet? Keine Ahnung. Aber ein düsterer Fischermann wird wohl wieder seine Runden drehen.
Ebenso unbekannt sind die genauen Details zum dritten (offiziellen) Anlauf, die Fantastic Four auf die Kinoleinwand zu bringen. Diesmal aber nicht aus dem Hause Fox, sondern als Teil des MCU. Pedro Pascal ist Reed Richard oder Mister Fantastic, Vanessa Kirby ist seine Partnerin Sue Storm, oder Invisible Woman, Joseph Quinn ist ihr Bruder Johnny Storm, oder Human Torch, Ebon Moss-Bachrach geht als Ben Grimm ins Stein-Makeup und wird zu The Thing. Ralph Ineson, gerade noch im Jänner in Nosferatu zu sehen, ist der Bösewicht Galactus, Julia Garner eine weibliche Version des Silver Surfer, Shalla-Bal. Robert Downey Jr. gibt sich zudem die Ehre und wird in einer Post-Credit-Szene als Doctor Doom auftauchen. Man darf also gespannt sein.
Lindsay Lohan scheint wirklich ein echtes Comeback zu haben. Neben den zahlreichen Weihnachtsfilmen und Netflix-Romanzen, die sie in letzter Zeit gedreht hat, gibt es nun die Fortsetzung eines ihrer frühen Hits. Sie und Jamie Lee Curtis als ihre Mutter tauschen wohl erneut die Körper. Wie, was, wann, das wissen wir nicht. Wer aber mit dabei ist: Der ehemalige One Tree Hill-Star Chad Michael Murray. Wen er spielt? Ebenso ein Mysterium. Noch mehr Millenial-Nostalgie in einer Tour geht wohl nicht.
Im letzten Drittel des Jahres gibt es noch mal Feel Good-Stimmung mit dem nächsten Downton Abbey-Film. Diesmal aber ohne die kürzlich verstorbene Maggie Smith. Der Tod ihrer Figur Violet Crawley wurde aber schon im letzten Film vorhergesagt. Was passiert? Keine Ahnung. In welchem Jahrzehnt wir bereits sind. Wer weiß das. Aber es ist Downton Abbey. Kitschiges Prestige-Wohlfühlkino. Ist doch egal, wir werden dort sein.
Die bisherigen Predator-Sequels waren überraschend stabil bis hin zu großartig, wenn man sich das 2022 veröffentlichte Prey ansieht. Nun gibt es ein weiteres Abenteuer, das aber nicht auf der Erde spielt. Elle Fanning ist bisher die einzige angekündigte Darstellerin und wohl eine von zwei Schwestern, die auf einem verwüsteten fremden Planeten etwas Schreckliches über ihre Vergangenheit herausfindet. Kann man nur hoffen, dass der Streifen Prey das Wasser reicht.
Runde zwei für einen der großen Hits von 2024. Dort, wo auf der Bühnenshow der zweite Akt beginnt, startet nun auch der zweite Teil von Wicked. Die Spieler sind bekannt, nun beginnt der offene Krieg von Elphaba (Cynthia Erivo) gegen das Reich des Zauberers (Jeff Goldblum). Gerüchten zufolge soll der Film das Ende etwas abändern. Kein allzu großer Schocker, hatte doch schon das Musical ziemlich viel an der Roman-Vorlage umgeschrieben. Doch was wirklich Sache ist, das sehen wir dann wohl zu Weihnachten 2025. Bis dahin könnt ihr euch mit unserer Filmkritik zu Wicked Teil 1 Gusto holen.
Was sich dieses Jahr noch so tut, findest du bei uns. Schau einfach mal auf unserer Seherseite vorbei. Da gibt es neben Kinoreviews auch coole Bestenlisten und Empfehlungen für Netflix und Co.
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Aufmacherfoto: (c)
Susanne Gottlieb schreibt als Filmjournalistin für die Helden der Freizeit, Kleine Zeitung, NZZ, Standard, TV Media, Filmbulletin, Cineuropa und viele mehr. Sie arbeitet im Filmarchiv Austria, berichtet von diversen Filmfestivals und hat Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert.