Susanne Gottlieb schreibt als Filmjournalistin für die Helden der Freizeit, Kleine Zeitung, NZZ, Standard, TV Media, Filmbulletin, Cineuropa und viele mehr. Sie arbeitet im Filmarchiv Austria, berichtet von diversen Filmfestivals und hat Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert.
Tarantino zelebriert in seinem neuen Film lustvoll das Hollywood der späten 60er, verstrickt sich aber inhaltlich in einigen Sackgassen.
Die Mädelstruppe beweist wieder, dass eine Jugend selbst zu Zeiten des Nordirland-Konflikts unterhaltend sein kann.
Antonio Banderas spielt mit viel Bravour ein fiktionales Alter-Ego seines langjährigen Kooperationspartners Pedo Almodóvars
Das Remake perfektioniert zwar die fotorealistische Animation, kopiert aber inhaltlich seinen Vorgänger.
Die Netflix-Serie kann ihre komplexe Story wieder packend verkaufen, schummelt sich aber inhaltlich öfter durch.
Das Elton John Biopic zeigt das aufregende Leben des Musikers mit viel Glamour und starken Gesangseinlagen.
Der letzte X-Men-Film kann erneut mit wenig Spannung und Inhalt dienen.
Der neue Godzilla Film bietet zwar Unmengen an Kampfszenen, kann inhaltlich und optisch aber wenig überzeugen.
Der neue Aladdin ist ambitioniert und bunt, kann aber weder eigene Wege beschreiten, noch die Magie des Originals einfangen.
Selbst die großartige Isabelle Huppert kann diese holprige Gratwanderung zwischen Satire und Thriller nicht retten.
Der letzte Avenger-Teil bringt elf Jahre MCU zu einem emotionalen, zufriedenstellenden Ende.
Paul Dano gibt ein optisch überzeugendes aber inhaltlich zu zahmes Regiedebüt.
Jordan Peele gelingt es abermals, einen Horrorfilm als geschickte, vielschichtige Analyse und Kritik der gegenwärtigen amerikanischen Gesellschaft zu verpacken.
In Vice versucht Adam McKay mit der Ära Cheney im Weißen Haus abzurechnen, verrennt sich aber inhaltlich und stilistisch immer wieder.