Der Prater startet trotz Coronavirus zwar in die Saison, große Lokale wie Kolariks Luftburg bleiben allerdings wegen Coronavirus geschlossen. Und die Schweizerhaus Eröffnung zum 100 Jahr Jubiläum der Betreiber muss verschoben werden.
Stand 13. März 2020: Frühling in Wien. Das heißt normalerweise, endlich wieder zum Tichy auf ein Eis gehen (hier unser Test der besten Eissalons der Stadt). Und endlich wieder die wilden und gemütlichen Fahrgeschäfte und Einkehrmöglichkeiten rund um das Riesenrad nützen. Am 15. März ist Prater-Saisonstart. Freilich ist das Coronavirus auch an dieser Institution nicht spurlos vorüber gegangen.
Laut aktuellem Stand bleibt der Vergnügungspark zwar geöffnet, man weist die Gäste aber verstärkt darauf hin auf die bekannten Sicherheitsmaßnahmen zu achten (Hände regelmäßig waschen oder desinfizieren, kein Händeschütteln). Und große Lokale bleiben zu.
AKTUELLES UPDATE (13. 3.): Bei Kolariks Luftburg war alles mit neuen Luftburg-Hüpfburgen und steirischen Schmankerln für einen tollen Saisonstart gerichtet. Mit Corona ist nun alles anders. Ab morgen wird das Lokal zur Eindämmung des Coronavirus geschlossen!
Was ist neu im Prater? Schon am 31. Oktober 2019 erfolgte der Spatenstich für das neue Königreich der Eisenbahn. Hier entsteht das größte Modelleisenbahngelände von ganz Wien. Bis ihr in diese kleine Wunderwelt eintauchen könnt, wird es allerdings noch ein paar Monate dauern. Bereits nützen könnt neben den ganzen Fahrgeschäften, die wieder aufsperren, den Klassiker schlechthin: Die Liliputbahn. Die mittlerweile 92-jährige urige Traditionslok spürt frischen Wind zwischen den Schienen, hat sie doch mit Anna Kleindienst und Philipp Fabschütz ein neues Führungsduo bekommen.
Ebenfalls eine Institution ist das Schweizerhaus. Der legendäre Gastgarten wollte wie immer zum Prater Saisonstart am 15. März seine Pforten öffnen. Das musste wegen der Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus aber verschoben werden. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest. Die heurige Eröffnung ist etwas ganz Besonderes – markiert sie für die Betreiber um Karl Kolarik doch das 100-Jahr-Jubiläum. Seit 1920 wird das Lokal durchgehend von dieser Familie geführt.
Karl Kolarik: “Wir können und wollen kein Risiko eingehen, wenn es um die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter geht. Wir sehen uns zudem in der Verantwortung, alles Notwendige zu tun, um unseren Beitrag zur Eindämmung des Virus zu leisten. Die Jubiläumseröffnung zur 100. Saison holen wir definitiv nach!”
Update 16. 3. – auch der Prater hat nun komplett zugesperrt.
Wenn ihr im Prater eher die Ruhe sucht, gibt es auch tolle Möglichkeiten. Zum Beispiel Yoga oder eine Tour durch den grünen Prater:
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Advertorial-Hinweis: Dieser Artikel kam in Kooperation mit Kolariks Luftburg zustande.
Aufmacherfoto: (c) heldenderfreizeit.com
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