Hinter dem Namen Kolariks Luftburg steckt eine Institution im Wiener Wurstelprater: einerseits Café, Restaurant und riesiger Biergarten, andererseits Tummelplatz mit jeder Menge Spaßpotenzial für die ganze Familie – ob beim Hüpfen, Rutschen oder Klettern. Die Helden der Freizeit haben das Angebot mit einer vierköpfigen Familie getestet. Inklusive Video.
Schon beim Betreten von Kolariks Luftburg ist eines sonnenklar: Hier dreht sich alles um Genuss-, Spaß- und Familienerlebnisse, bei denen sicher niemandem fad wird. Das zeigt sich auch bei unserer Helden-Familie mit den zwei Kindern im Alter von vier und acht Jahren. Während die Youngsters sofort zielgenau auf die große Luftburg zusteuern, freuen sich die Eltern über eine kurze Verschnaufpause am Vormittag.
Allerdings währt die Freude darüber nur kurz, denn die Luftburgen sind auch für Erwachsene geeignet – was die Kinder natürlich in Windeseile erkannt haben. Daher dürfen Mama und Papa dann auch gleich erfahren, wie schweißtreibend so eine Session in der großen Luftburg ist. „Ich hab mir nicht gedacht, dass ich nach dem bisschen Herumspringen so ausgepowert bin“, gibt unser insgesamt recht sportlicher Helden-Papa nach dem unverhofften Workout zu. Die Testmama nickt bestätigend, hat sie sich doch sogar mit dem Töchterchen im Arm in das Luftschlösschen gewagt.
Vor allem die große Burg mit ihren riesigen und recht weichen Luftpolstern verlangt den Hüpfern einiges ab. Je schwerer man ist, desto tiefer sinkt man ein und umso mehr Energie muss man aufbringen, um sich wieder ordentlich in die Höhe zu schrauben. Um einiges leichter funktioniert das auf den beiden mittelgroßen Luftburgen mit ihren dünneren, härteren Luftpolstern. Und für die ganz Kleinen gibt es auch eine Mini-Luftburg. Was sich bei allen gleich bemerkbar macht? Ein gewisser Suchtfaktor. Sobald man mit dem fröhlichem Gehopse mal begonnen hat, will man so schnell nicht damit aufhören.
Warum das Restaurant Kolariks Luftburg heißt, hat einen guten Grund. Erstens betreibt die Familie Kolarik die gesamte Anlage und zweitens ist Elisabeth Kolarik tatsächlich die Erfinderin des Spiel- und Spaßgeräts „Luftburg“. Neben den Burgen zum Springen gibt es auch eine Luftburg-Rutsche und einen Luftburg-Kletterturm. Das Prinzip ist überall gleich: Die speziellen Luftpolster haben einerseits einen leichten Trampolineffekt und federn andererseits einen etwaigen Aufprall butterweich ab – was gerade beim Kletterturm mit seinen sieben Metern Höhe ganz wichtig ist.
Helden-Tipp: Bei der großen Luftburg-Rutsche unbedingt darauf achten, dass man gut auf dem speziellen Rutsch-Handtuch sitzt, damit es ordentlich dahingeht und man sich bei dem rasanten Tempo nicht die Haut aufraut.
Nachdem unsere Testfamilie sämtliche Attraktionen der Kinderwelt durchprobiert hat, geht es zum verdienten Mittagessen in den riesigen, schattigen Gastgarten. Hier ist alles 100 Prozent Bio – und die Luftburg ist sogar das größte Bio-Restaurant der Welt. Was den Eltern sofort ins Auge sticht, ist die eigene Kinder-Speisekarte mit allerlei Leckereien in altersgemäßen Portionen – von Würstel und Schnitzel über Pizza und Spaghetti bis zu Gugelhupf und Eisbecher. „Schau, es gibt sogar eine eigene Kindersuppe“, erklärt unsere Testmama ihrem Mann begeistert.
Aber auch die Eltern kommen voll auf ihre Rechnung. Dabei fällt die Auswahl bei der großen Vielfalt gar nicht leicht: Soll es ein traditionelles Wiener Hausmannsgericht wie Schnitzel oder Zwiebelrostbraten sein? Oder doch eine hausgemachte Pizza aus Weizen- oder Vollwertdinkelmehl? Oder vielleicht eines der vegetarischen oder veganen Schmankerl?
Die Entscheidung fällt schlussendlich auf einen Backhendlsalat für die Mama sowie auf Spareribs vom Lavasteingrill und eine knusprige Surstelze – wobei das Foto- und Filmteam der Helden der Freizeit bei den großen Mengen brav mithelfen musste. Überzeugen konnten die Speisen auf jeden Fall: „Ganz ehrlich, die Spareribs waren die besten seit ganz langer Zeit“, gibt unser Helden-Papa zu Protokoll. Hier geht es zur Speisekarte.
Während noch die letzten Bissen der ebenfalls vorzüglichen Mehlspeisen verzehrt werden, sind die Kids schon wieder voll motiviert für die Kinderwelt. Was gar kein Problem ist, denn von den vorderen Holztischen im Gastgarten haben die Eltern einen super Blick auf das Spielareal. So kann sich der Papa noch gemütlich ein zweites Budweiser vom Fass und die Mama einen Cappuccino gönnen. Wer lieber näher bei den Kindern sein will, kann sich auch einen Kaffee und ein kleines Eis beim Buffet der Kinderwelt holen und dort genießen.
Facts:
Das Restaurant von Kolariks Luftburg ist 365 Tage im Jahr geöffnet. Die Kinderwelt mit den zahlreichen Attraktionen (neben den Luftburgen noch Bagger, Fahrzeuge, Wasserspritzen etc.) hat in den warmen Monaten bei Schönwetter ebenfalls täglich offen. Kolariks Luftburgen gibt es in verschiedenen Modellen von 2×3 Metern bis zu 8×13 Metern auch zum Mieten oder Kaufen. Mehr Infos auf www.kolarik.at.
Kolariks Luftburg im Prater
Prater 128
Waldsteingartenstraße
1020 Wien
Tel: +43 1 729 49 99
Tischreservierung auch online auf www.kolarik.at
Öffnungszeiten:
Restaurant 365 Tage im Jahr geöffnet.
Freitag – Sonntag und Feiertag von 11 bis 22 Uhr
Montag bis Donnerstag von 16 bis 23 Uhr
Küche bis 21 Uhr
Damit ist man der Held jedes Kindergeburtstags! Die Luftburgen kann man auch mieten und zuhause aufstellen. Wie das funktioniert, lest und seht ihr hier:
Luftburg mieten für den Garten: Kolariks Leih-Hüpfburg im Test
Alle Fotos und Video: (c) heldenderfreizeit.com
Hinweis: Dieser Artikel entstand im Zuge einer Kooperation mit Kolariks Luftburg.
Der Chefredakteur der Helden der Freizeit hat das Onlinemagazin 2016 ins Leben gerufen und ist seit 2000 als Sportjournalist im Einsatz. Bei heldenderfreizeit.com ist er spezialisiert auf actiongeladene Outdoor-Aktivitäten, Ausflüge, Videos, Spiele, Filme, Serien und Social Media.